Neuseeland 2011/12 - Teil 6 von 8

Von Wellington ins Art-Deco-Napier und durch kalten Regenwald zu den heissen Quellen Taupos und zu den Vulkanen des Tongariro NP

Wellington war eine nasskalte und windige Stadt und auch an diesem Morgen fuhr ich mit Regenjacke und Handschuhen los. Einige Höhenmeter bis Masterton galt es zu überwinden und dann begann eine für viele Kilometer ruhige Strecke die Route 52 durch einsames Hügelland.
Beispielhaft hier auch mal 2 Bilder vom Aufenthaltsraum/Küche einer backpacker-lodge, vor der ich mein Zelt aufschlug, nicht viel los und sehr angenehm an einem kühlen Abend.

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Eine der Hauptattraktionen der Route 52 war der längste Ortsname der Welt :)

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Schliesslich erreichte ich Hastings und Napier an der Ostküste. Grosse Teile von Napier wurden 1931 von einem Erdbeben zerstört und im folgenden in dem damals modernen Art Deco Stil wieder aufgebaut.

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Nach einer Übernachtung am Lake Tutira ging es am folgenden Tag über Wairoa zum Lake Waikaremoana.

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Unter anderem auch an Neuseelands höchster Eisenbahnbrücke vorbei, die nur einen klitzekleinen Fehler hat, die Gleise für eine durchgehende Verbindung wurden nie fertiggestellt.

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Lake Waikaremoana und die Strasse ins Landesinnere Richtung Rotorua ist zu einem grossen Teil ungeteert und hat einige Steigungen. Der Autor des Büchleins "Pedallers' Paradise" schreibt von einer landschaftlich reizvollen Tortur :)
Viele Kilometer einsame Strasse durch kalten Regenwald und phantastische Seen und Flüsse.

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Richtung Taupo begann dann das Gebiet der Vulkane und heissen Quellen, hier zum Beispiel der Schlammtümpel Wai-o-tapu. Aber die Erdwärme wird vereinzelt auch wirtschaftlich genutzt.

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Taupo war eine sehr angenehme Stadt am Ufer des grossen Sees Lake Taupo, hier auch Ausnahmsweise mal ein Bild vom Essen in einem Cafe dort, eine Tasse Kaffee und ein Muffin, etwas erwärmt.

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Bevor ich dann gestärkt am Seeufer entlang über Turangi in den Tongariro Nationalpark radelte

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